Bienenfreundlicher Garten


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Ein jeder weiß, wie wichtig die heimischen Insekten für die Flora und Fauna sind. Neben Krankheiten, Parasiten, landwirtschaflichen "Bienenwüsten", sowie dem Ausbringen von PflanzenSchutzmitteln (auch Pestizige genannt :-), bieten selbst blühende Gatenanlagen unseren Insekten - in einigen Fällen - kaum Nahrung.

Dabei ist nicht allein von der Honigbiene die Rede, nein. Die Honigbiene ist - zumindest in Deutschland - durch die große Imkerschaft bestens versorgt. Allein im Großraum Essen stellen die Vereine rund 2500 Bienenvölker. Mehr als genug, um auch den anderen Insekten ein Stück vom Kuchen übrig zu lassen.

Wird die Nahrungsversorgung der heimeischen Insekten nicht gesichert, verschwinden unsere Insekten und mit ihnen in der Regel auch die Vögel. Der NABU hat im 2017 dazu eine Studie herausgebracht, (https://www.nabu.de/news/2017/10/23291.html) der diese Aussage bestätigt.

Um die Versorgung unserer Insekten zu sichern sind nicht viele Handgriffe nötig, nein ganz im Gegenteil. So bringt der Verzeicht auf gefüllte Blüten z.B. Rosen, Chrysanthemen und Dahlien, hybride Züchtungen, ein exessiver Rasenschnitt (Golfrasen) :-) oder der Verzicht auf Torf bereits einen Mehrwert für den Insektenstaat.

Sebastian Schläger hat hierzu einen sehr umfangreichen Artikel erstellt, der vielfältige und ausführliche Tipps zur Gartengestaltung und -pflege bietet, Hintergürnde beleuchtet und Vorschläge für die Artenvielfalt in und um Gemüsebeete bereithält. Weiterführende Literatur gibt Herr Schläger im Quellenverzeichnis an.

Für den Frühling die richtige Lektüre zur Gartengestaltung.